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Mallorca – Tag 1

20. Mai 2016

Von Karlsruhe über Paderborn nach Ca’n Picafort

Wie ich ja bereits an anderer Stelle angekündigt hatte, habe ich bei einem Instagram Wettbewerb einen Hotelgutschein für 4 Nächte im Hotel Ferrer Janeiro gewonnen. Da der Gutschein für zwei Personen gültig war, haben meine Frau und ich entschlossen, diese Reise mal ohne den Nachwuchs anzutreten. Dank meiner Schwiegereltern, die sich bereit erklärten auf den Junior aufzupassen und der Pfingstferien in Baden-Württemberg, haben wir uns die zweite Mai Hälfte ausgesucht. Um etwas mehr aus der Reise rauszuholen, haben wir den Aufenthalt um zwei Nächte verlängert.

So sind wir dann am frühen Morgen von Karlsruhe in Richtung Paderborn aufgebrochen. Der Plan war, den größten Teil der Strecke zwischen morgendlicher Rushhour und der mittags einsetzenden Wochenendreisewelle  zu absolvieren. Das hat auch gut geklappt und um 13:15 Uhr sind wir in der alten Heimat angekommen. Das ließ uns noch genug Luft bis zum planmäßig Abflug in PAD. Dieser erfolgte dann mit etwa 15 Minuten Verspätung.

Der Flug wäre eigentlich sehr angenehm verlaufen, hätte da nicht diese eine bestimmte Person direkt neben uns gesessen, die wohl in ihrem Parfüm gebadet hat. Selten habe ich einen dermaßen penetrant aufdringlichen Duft Gestank ertragen müssen. Das war so schlimm, dass wir beide in kurzer Zeit Kopfschmerzen davon bekamen. Nach dem wir gegen 20:40 Uhr in Palma gelandet sind, waren wir heilfroh, den Flieger verlassen zu können und frische Luft atmen zu dürfen. Leider lief uns diese Person auf dem Flughafen noch dreimal über den Weg und noch bevor man sie sehen konnte, war der penetrante Geruch wahrzunehmen.

Ich hatte bereits im Vorfeld einen Mietwagen über den ADAC gebucht, den wir nun im Parkhaus abholten. Unser Mietwagen, ein Hyundai i20, war zwar mit Navigationssystem ausgestattet, aber da wir keines mitgebucht hatten, war auch keine SD Karte mit Navigationsdaten im Wagen. Aber ich hatte von vornherein wieder auf die Kombination von Smartphone und Google Maps gesetzt, denn das hatte 2014 auch gut funktioniert. Auch wenn der Weg teils über Straßen führte, die ich so nicht gefahren wäre, sind wir zuverlässig gegen 22:30 Uhr am Hotel angekommen. Und wir hatten sogar das Glück, einen Parkplatz fast direkt vor der Tür zu bekommen.

Zum Check In wurden wir mit einem Glas Sekt begrüßt. Die freundliche Dame an der Rezeption war uns auch noch gut von unserem Urlaub 2014 bekannt und es hat uns gefreut, sie wiederzusehen. Anschließend haben wir erstmal unser Gepäck auf das Zimmer gebracht und ausgepackt. Da wir hungrig waren, gingen wir anschließend nach unten, wo für die neu angekommen Gäste, etwas zu essen bereitgestellt war. Aufgrund der großen Müdigkeit haben wir den Plan noch ein Getränk an der Bar zu nehmen, fallen lassen und sind dann hoch auf das Zimmer.

Hier haben wir uns noch die letzten Minuten bis 0:00 Uhr wachgehalten, weil meine Frau es sich nicht nehmen lassen wollte, mir noch zu meinem Geburtstag zu gratulieren und mir mein Geschenk zu überreichen. ?

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