Italien – Tag 2
6. September 2015
Von Mariastein nach Lignano Sabbiadoro
Der zweite Tag begann sehr regenerisch und wolkenverhangen. Da wo am Vortag noch Berge zu sehen waren, gab es erstmal nur Wolken. Diese lichteten sich nach und nach etwas. Ich habe mir dann mal eben das iPhone geschnappt und auf dem Balkon mit Hyperlapse herumgespielt.
Nachdem wir im Hotel ausgecheckt haben, machten wir uns bei sehr trübem und regnerischem Wetter auf in Richtung Felbertauernstrasse.
Als wir oberhalb von Mittersill am Passthurn ankamen, haben wir einen kurzen Halt an einem Parkplatz gemacht und das Alpenpanorama auf die Hohen Tauern genossen. Trotz des regnerischen, wolkenvergangenen Tages musste dies einfach sein.
Am Tunnelportal des Felbertauerntunnels haben wir wieder einen kurzen Halt eingelegt und ein paar Bilder gemacht. Die Fahrt durch den Tunnel war recht unspektakulär. Auf der anderen Seite war das Wetter gleich deutlich angenehmer. Der Himmel zeigte sich zunehmends freundlicher und die Wolken wurden weniger.
So fuhren wir weiter über auf der B100 über Lienz bis Oberdrauburg. Hier ging es dann auf die B110 in Richtung Plöckenpass. In Kötschach-Mauthen haben wir dann im Restauran Pfeffermühle eine Mittagspause eingelegt. Frisch gestärkt sind wir dann nach dem Essen weiter. Die Strasse zum Plöckenpass hoch war teilweise in einem sehr miserablen Zustand.
Nach dem passieren der Grenze zu Italien, ging es dann in spektakulären Serpentinen wieder bergab. Dieses Teilstück war echt beeindruckend. Das Wetter wurde immer besser und als wir bei Tolmezzo auf die italienische Autobahn auffuhren, war mittlerweile strahlender Sonnenschein. So fuhren wir dann problemlos bis Lignano bei schönstem Wetter der Adriaküste entgegen.
Am Nachmittag haben wir dann im Hotel Al Cigno eingecheckt. Nachdem wir unsere Koffer ausgepackt und uns etwas frisch gemacht haben, sind wir erstmal in Richtung Strand gelaufen. Dort haben wir uns die Terazza a Mare angesehen. Leider war in dem Restaurant kein Platze mehr frei, sonst hätten wir gerne hier gegessen.
In einer Seitenstrasse der Fußgängerzone haben wir dann eine kleine Pizzeria gefunden. Das Essen dort war lecker, aber der Service leider nicht so toll. Ich musste mehrmals nach der Rechnung fragen. Als ich diese dann bekam, hat wieder niemand darauf reagiert, dass ich bezahlen möchte. Letztendlich bin ich dann zur Theke und habe dort bezahlt, da wir keine Lust hatten noch länger zu warten.
Im Hotel gab es dann zum Abschluss noch einen leckeren Aperol Sprizz.
0 Kommentare